Mani Does Matter– Galaabend des Business Clubs Loorenkopf am 50. Todestag von Mani Matter

„Zügige“ Unterhaltung auf Höchstniveau: Sandra Studer, Nikolas Schmid und Alexandre Pelichet (v.l.n.r.)

Wer beim diesjährigen Galaabend des Business Clubs Loorenkopf nur „Bahnhof“ verstand, war am richtigen Ort. Nein, nicht am HB, sondern im Theater Rigiblick. Dort wurde anlässlich des 50. Todestages des grossen und viel zu früh verstorbenen Mani Matters der Musiktheaterabend „Ds Lied vo de Bahnhöf“ aufgeführt. Wie bekannt der witzig-liebevolle, philosophisch-hintergründige und humorvolle Liedermacher auch heute noch ist, zeigt sich daran, dass wir nur 40 Tickets für den Businessclub reservieren konnten, und die kurz nach der Einladung zum Galaabend bereits alle vergriffen waren. 

Dem grossen Ansturm auf die Veranstaltung im Rigiblick geschuldet, fielen die Wirkstätten für leibliche und kulturelle Genüsse diesmal ein wenig auseinander (hybride Veranstaltungen liegen ja im Trend): Mitglieder und ihre Partner.innen trafen sich zunächst im Restaurant Rigihof zum Apéro mit anschliessendem Nachtessen. Küchenchef Osman Koyuncu und sein Sous Chef Md Harun Or Rashid hatten ein feines mediterranes Buffet vorbereitet und verwöhnten ihre Gäste zudem mit ausgesuchten Weinen und überaus aufmerksamem, sehr freundlichem Service. Clubpräsident Adi Noventa unterhielt alle mit einer launigen Rede und der Verkündung des weiteren Programms.

Diesem folgend nahmen die meisten das wartende Rigibähnli nach oben, was nicht nur dem Schnauf jeder und jedes einzelnen gut bekam, sondern auch gleich eine Einstimmung aufs Bahnfahren gab. Schliesslich gab es ja „Ds Lied vo de Bahnhöf“ – und es ist schon bittere Ironie, dass einer, der soviel von Zügen und Bahnhöfen gesungen und berichtet hat, sein Leben bei einem Autounfall auf der A3 verloren hat. Wie lebendig, feinsinng, unterhaltsam und zum Nachdenken anregend dagegen Mani Matters Werk geblieben ist, bewiesen Sandra Studer, Nikolas Schmid und Alexandre Pelichet in der von Daniel Rohr konzipierten Vorstellung. Begleitet von den beiden Multi-Instrumentalmusikern Michael Summ (musikalische Leitung) und David Aebli rissen sie das Publikum mit ausgewählten Mani-Matter-Stücken, präzise intoniertem Acappella-Gesang und spürbarer Begeisterung mit. Die Strafe folgte auf dem Fuss: Nach der Vorstellung und zwei Zugaben hatte das Publikum noch immer nicht genug und wollte eine weitere. Da eine solche nicht einstudiert war, gaben die fünf nochmal jenes Stück zum Besten, das ohnehin die meisten Proben erfordert hatte. „Karibum“. Dessen letzte Zeile war dann auch Programm „Die si jitzt grad verbii!“

Die Speisen, der Service und natürlich die Gäste vom Feinsten: Galaabend im Restaurant Rigihof

Digitale Transformation für KMU

«71 Prozent der Menschen verrichten die Arbeit, die derzeit auf dem Planeten anfällt. Im Jahr 2025 werden es jedoch nur noch 50 Prozent sein». So eröffnete unser Gastreferent Joël Ben Hamida, Head of Community & Innovation bei bexio, sein Referat. Vielleicht ist die Prognose zu «optimistisch», aber der Trend stimmt. Warum? Weil die Möglichkeiten der Automatisierung und Systeme mit künstlicher Intelligenz immer mehr in der Lage sind, unsere Arbeit effizienter zu gestalten und uns zu entlasten.

Viele KMU stehen noch am Anfang der Digitalisierung, sind «Digitale Dinosaurier». Aber wer sich im Markt auch in Zukunft behaupten möchte, ist gut beraten, sich in Richtung eines «Digitalen Masters» zu transformieren. Der Weg führt von der Online-Präsenz, über die Cloud und die Automation bis zur vollen Integration: Kundengewinnung durch digitale Weiterempfehlung, Echtzeit-Beratung der Kunden, papierlos.

Der eidg. dipl. Verkaufsleiter, der auch an der BVS St. Gallen doziert, zeigte den knapp 20 Teilnehmenden, welche Voraussetzungen es braucht und in welchen Schritten diese Reise ablaufen kann. Das war nicht nur Theorie, sondern wurde am praktischen Beispiel der Treuhandfirma accoswiss auch eindrücklich illustriert.

Zum Schluss seines Referats stellte uns Joël Ben Hamida noch ein paar praxiserprobte Tools für den Start in die digitale Welt vor: Vom Newsletter-Tool, über das digitale Notizbuch bis zum digitalen Kundenbeziehungsmanagement. Die Folien werden den BCL-Mitgliedern exklusiv zur Verfügung gestellt.

Nach einer wunderbaren Selleriesuppe (Sellerie ist in der Regel nicht mein Ding, aber diejenige vom Restaurant Adlisberg hat mich darüber neu denken lassen) zeigte Ivo Leiss an einem «Live-Experiment», wie eine manuelle Arbeit von rund 7 Stunden im Jahr durch die Software Power Automate von Microsoft fast vollautomatisch abläuft, inkl. der automatischen Rechnungsstellung an den Kunden mit Hilfe der Business-Software bexio.

Auch während des Hauptgangs und Desserts wurde am einen oder anderen Tisch noch über die Digitalisierung gesprochen, aber natürlich auch über die anderen Themen, welche uns aktuell beschäftigen.

«Wer kommt, bekommt.» hiess es in der Ankündigung des Events. Und genau so war es auch.

Im Westen nichts Neues? Von wegen! Business Lunch im La Piazetta

Der Titel mag aus drei Gründen verwegen und auch ein wenig falsch gewählt erscheinen, und dennoch ist er’s nicht.

1.) „Im Westen nichts Neues“ ist in allererster Linie Titel eines 1928 erschienenen Romans, in dem Erich Maria Remarque den Horror des Ersten Weltkriegs schilderte. Weder war der Businesslunch am am18. November 2021 im Ristorante La Piazetta von dieser historischen Tragweite, noch gab es – und dafür sind wir alle aus tiefstem Herzen und ganz ohne Ironie sehr, sehr dankbar – Horror, Krieg noch Feindschaft, dafür aber Friede, Freude, Genuss und gute Gespräche unter Freunden und Kollegen.

2.) Ladina Donatschs „La Piazetta“ liegt auch nicht eigentlich im Zürcher Westen, sondern eher am Westrand des Stadtzentrums. Vom Loorenkopf aus ist es dann aber doch ein ganzes Stück (wenn auch keine 40 Wagen) westwärts.

3.) Sowohl das La Piazetta noch der Businessclub Loorenkopf sind jung und frisch, aber nicht neu, sondern eher alte Hasen am Platz Zürich. Und dennoch ist die Kombi dieser beiden eine echte Novität gewesen. Und was für eine!

Empfangen und hervorragend bewirtet vom freundlichen La Piazetta Team hatte ein kleines, aber feines Kernteam des Businessclubs einen überaus angeregten und anregenden Businesslunch. Gute Gespräche, hervorragende Speisen und exzellente Getränke taten das ihre dazu, dass dieser ersten Erkundung weitere folgen werden.

Hohe Qualität im Niederdorf – der BC Loorenkopf bei Berg und Tal

Ein (Nieder)Dorfladen der besonders feinen Art: Berg und Tal im Zürcher Niederdorf hat sich aufs Angebot von Delikatessen kleiner aber feiner Schweizer Erzeuger spezialisiert – und Erfolg damit. Im Niederdorf, im Viadukt im Kreis 5 und im Internet.

Wer das Bild unseres Besuchs im (Nieder)Dorfladen der besonders feinen Art genauer betrachtet, der/dem mögen die beiden sich gegenüberstehenden Herren in der Bildmitte zum (falschen) Gedanken führen, dass dort ein Duell um die Führerschaft des Business Clubs ausgetragen wurde. Tatsächlich steht links der Häuptling, Präsi Adi Noventa. Und ihm gegenüber der Häuptli. Mario Häuptli, um genau zu sein – Mitglied des Clubs, unternehmensberatender Partner bei Bain & Company, Tschutter im FC Witikon und gemeinsam mit Berg und Tal Geschäftsführer András Németh (der Herr mit grüner Schürze rechts neben Mario) Gesellschafter von Berg und Tal und Gastgeber für einen ebenso fried- wie genussvollen Business Club Anlass im Niederdorf 3 zwischen Stüssihofstätt und Hirschenplatz. Apropos Hirsch: den gibt es zum einen zum Anschauen – der Platzhirsch versteckt sich hinter dem Berg und Tal Schild in der oberen Bildmitte, ist aber durchaus sehenswert und lohnt alleine einen Besuch. Zum anderen gibt es Hirsch im Berg und Tal aber auch als Salsiz, und da sind wir schon mitten im Thema.

Denn Berg und Tal hat sich dem genussvollen Slow Food verschrieben. Deshalb gibt es in einem auch fürs Auge äusserst appetitlichen, weil mit Liebe zum Detail eingerichteten Laden (man merkt, dass András ursprünglich aus dem gehobenen Buchhandel kommt und dort absprang, als der auf Talfahrt ging) ehrliche, handwerklich produzierte Lebensmittel von Kleinproduzenten, hauptsächlich aus den Schweizer Regionen. Gestartet ist Andràs mit dem ersten Berg und Tal Laden im Viadukt. Hauptprodukt: Präsentkörbe mit ausgesuchten Spezialitäten für jeden Anlass und jedes Budget. Die werden auch heute noch verschickt, und zwar – nein nicht körbeweise. DER Kalauer wäre dann doch zu platt und ausserdem zu klein, weil „palettenweise“ den Geschäftsumfang eher trifft. Zum Viadukt-Laden kam dann der im Niederdorf dazu. Beide bieten ein Einkaufserlebnis, das Onlineshops auch mit 1.000 sog. UX (für User Experience)-Programmierern bis heute nicht hinbekommen. Wer dennoch lieber online einkauft, muss auf die Berg-und-Tal-Spezialitäten aber auch hier nicht verzichten: Unter www.berg-tal.ch kann alles auch online bestellt werden.

Dass wir uns nicht schon wieder nur online sehen mussten, sondern uns – selbstverständlich unter Beachtung aller geltenden COVID-Auflagen – endlich wieder live treffen konnten – und das erst noch in einer einzigartigen Ambience mit wunderbarer Speis´, köstlichem Trank und angeregten Gesprächen, dafür danken wir Mario, Andràs und ihrem Team ganz, ganz herzlich. Wir kommen wieder!

Sommerlunch in bester Laune

Es war ein kleines, aber feines Trüppchen, das sich am Donnerstag, 19. August, im Adlisberg eingefunden hatte, um drei Gäste zu begrüssen, von denen jede/r einen Superlativ mitbringen konnte:

Manuela Leonhard zählt als inoffizielle Botschafterin der Stadt Zürich zu den Top-InfluencerInnen unserer Stadt und hat von uns allen mit Abstand meisten Followern in den Sozialen Medien. Hauptberuflich assistiert und organisiert sie unsere Stadtpräsidentin Corinne Mauch.
Ihr Kollege, Olivier Ehrat, führt als Dienstältester im Stadthaus Interessierte durch dasselbe. Beiden hatten wir im letzten Sommer eine wunderbare, exklusive und erkenntnisreiche Führung durchs Stadthaus zu verdanken.
Kurt Haas brachte Robert Markovic mit. Der ist der neueste Chef des Autohauses Sommerhalder. Und das wiederum ist die Location für unseren nächsten, höchst interessanten Anlass im Businessclub Loorenkopf.*

Auch beim Lunch im Adlisberg gab es viel zu bereden: Den YB-Sieg in der Champions League. Den des FC Bayern gegen den BVB im deutschen SuperCup. Den tollen Support der Stadt Zürich für ihre Mieter und Gewerbetreibenden in der Coronazeit. Die Frage, wer Zürich mit Abfall zumüllt und wie man dem Littering (neudeutsch für „mit Müll einen Saustall produzieren“) Herr werden könnte (Antworten gabs tags darauf auf der SF-Homepage – https://www.srf.ch/news/schweiz/littering-mit-bussen-gegen-abfallsuender -). Die Frage, warum die FDP so viele tolle Mitglieder und doch soviel Mühe hat starke Köpfe in die Exekutive zu bringen, und vieles mehr. Ach ja: feines Essen und Trinken gab es natürlich auch. Schliesslich war der Chef ja auch da. Besten Dank an Markus Segmüller für die kulinarische Versorgung und die angeregte Unterhaltung.

*“BCL unter Strom“ zeigt allen, die mehr darüber wissen wollen, wie E-Mobilität geht, was es dazu braucht, welche tollen Autos es dazu gibt, und welche Angebote die Businessclub-Mitglieder der Firmen Sommerhalder, Klus-Garage und Heeb&Enzler dafür haben. Und man/frau kann E-Mobilität in des Wortes wahrstem Sinn „er-fahren“: Probefahrten sind selbstverständlich. Termin vormerken: 16.09.21.

Eile mit Weile und verweile – Bad RagARTz 2018

Alle drei Jahre eröffnet mit der Bad RagARTz Europas grösster Skulpturenpark. Alle drei Jahre präsentieren sich aussergewöhnliche und handverlesene Werke der zeitgenössischen Bildhauerei auf einem ca. 10 Kilometer langen Skulpturenweg in Bad Ragaz, in Vaduz und in der Taminaschlucht bzw. im Alten Bad in Pfäfers. Und alle drei Jahre geniessen die Mitglieder des Business Clubs Loorenkopf das Privileg, von Esther und Rolf Hohmeister, den Initiatoren, Machern und Kuratoren der Ausstellung, in Bad Ragaz begrüsst und sachkundig geführt zu werden (nebst dem Privileg, vom Clubpräsidenten daselbst im Minibus von Zürich nach Bad Ragaz retour chauffiert zu werden). Auch wenn in diesem Jahr das benachbarte Fürstentum den grössten Teil der bereits gemachten Platzierungszusagen für Vaduz kurzfristig storniert hatte, förderten wenigsten wir wie immer die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Liechtenstein, indem wir uns gemeinsam mit einer starken Fraktion aus dem Fürstentum auf den eineinhalbstündigen Rundgang unter Führung von Rolf Hohmeister machten. In diesem Jahr zeigt die Bad RagARTz mehr als 250 Skulpturen von 77 Künstlerinnen und Künstlern aus 17 Ländern – bei freiem Eintritt! Esther und Rolf haben sie aus den Bewerbungen von 2.200 Künstlerinnen und Künstlern ausgesucht und mit viel Gespür für Formen, Licht, Farben, Wirkung und kommunikative wie auch künstlerische Aussage in Bad Ragaz platziert. Die Vielfalt in Material, Bearbeitungstechnik, Formen und Farben ist auch 2018 wieder enorm: Bronze, Marmor, Kunststoff, Edelstahl, Holz, geschnitten, geformt, zerdrückt, vakuumiiert, illuminiert, explodiert, implodiert, glatt poliert, aufgeraut, glänzend, matt – wer seine(n) Favoriten finden wollte, müsste schon selbst nach Bad Ragaz kommen und hätte dann wirklich schwierige Entscheidungen zu treffen. Zeit dazu ist noch bis zum 4. November 2018. Detaillierte Infos gibt es hier: http://www.badragartz.ch

Für alle, die nicht selbst an die Bad RagARTz kommen konnten, hat Günter Ospelt wunderbare Bilder geschossen, die hier angesehen werden können:
https://cloud.gmg.biz/public.php?service=files&t=c9b25a0805e0da6ac023b62cd8b34ec2

Uns ist eine Entscheidung erspart geblieben – die zwischen Regenschirm und Regenhut. Denn es hat schon beinahe Tradition, dass sich das Wetter schlagartig bessert, sobald sich alle Kunstsinnigen des Businessclubs Loorenkopf und der Liechtensteiner Gruppe vor dem Quellenhof einfinden – unabhängig davon, wie es sich bis zu diesem Moment entwickelt hatte. So wurden wir auch dieses Jahr nur von Gutem überrascht, u.a. vom spontanen Auftritt des bekannten deutschen Kabarettisten, Schauspielers, Regisseurs und Buchautors Eberhard Möbius, der bereits zum Eröffnungsfest in Bad Ragaz am 5. Mai aktiv war. Er kam zufällig vorbei, erkannt Rolf Hohmeister und beehrte uns mit einem hintersinnigen Gedicht über Bad Ragaz und die Kunst. Feine Ironie: Gegenüber des Quellenhofs stehen verschiedene Interpretationen eines Möbiusbandes in Granit – wobei der Namenspatron August Ferdinand Möbius kein Hamburger Schauspieler, sondern Leipziger Mathematiker und Astronom gewesen ist. Mit solcherlei intellektueller Haarspalterei konnten wir uns aber angesichts der grossartigen Werke gar nicht länger beschäftigen.

Denn schliesslich mussten bzw. wollten wir einer weiteren Tradition folgen – und zwar der, dass wir uns nach der Führung beim Apéro im Quellenhof und später bei einem feinen Nachtessen in der Bündner Herrschaft drei weiteren Künsten zuwenden: der Kunst des Geniessens, der Kunst des Weinmachens und der Kunst der feinen Küche. Diesmal meisterlich interpretiert von Ignaz Baumann und mit viel Freundlichkeit serviert von seiner Frau Theresa im Landhaus in Fläsch. Bei soviel kunstsinnigen Themen und Gesprächen war es denn auch nicht verwunderlich, dass der Abend viel zu schnell verflog und wir uns mit der Gewissheit auf den Heimweg machten, dass wir auch 2021 wieder mit Eile zum Verweilen nach Bad Ragaz eilen werden. Save the Date für alle Kunstsinnigen: 8. Mai 2021.

Prix SVC – Wirtschaftsraum Zürich 2017, 18.01.2018

Von Christoph Rossacher

Swisscom als nationaler Partner des Swiss Venture Clubs und Sponsor des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2017 freut sich, die Mitglieder des Businessclub Loorenkopf zu diesem renommierten KMU-Anlass einzuladen.

Feiern Sie mit uns die herausragenden Leistungen der Zürcher KMU, lassen Sie sich von den Finalisten motivieren und zu neuen Geschäftsideen inspirieren. Durch den Abend führt Sie der sympathische ehemalige SRF-Moderator Patrick Rohr.

Beim anschliessenden Apéro riche treffen Sie interessante Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und können Ihr Netzwerk pflegen und erweitern.

Gerne begrüssen wir Sie vor der Verleihung zu einem Networking Apéro am Swisscom Stand. Sie haben hier bereits Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmern sowie Swisscom Vertretern auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Datum:
Donnerstag, 18. Januar 2018

Ort:
Hallenstadion, Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich

Programm:
16.00 Uhr Eintreffen und Begrüssung anschl. Apéro, Gedankenaustausch und Networking
16.45 Uhr Gemeinsamer Transfer in den Plenumsbereich
17.00 Uhr Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2017
19.15 Uhr Apéro riche und Networking

Bitte melden Sie sich hier an. >

Die Anzahl Plätze ist begrenzt. Sie erhalten eine Woche vor dem Anlass eine schriftliche Bestätigung mit den Unterlagen zum Anlass.

Wir freuen uns, mit Ihnen einen interessanten Abend zu verbringen.

Beilage: Programmheft

Schulmedizin trifft Naturheilkunde

Naturheilkunde oder Schulmedizin? Diese Frage wird immer wieder – häufig mit grosser Emotionalität – diskutiert. Das Thema an diesem Donnerstagabend lautete aber nicht «entweder-oder» sondern «sowohl-als auch».

Rund 20 Teilnehmende trafen sich im NHK Campus des Instituts für integrative Naturheilkunde, wo zuerst ein Apéro serviert wurde. Eigenartigerweise hatte man bei diesen Köstlichkeiten für einmal kein schlechtes Gewissen. Ob das einfach an der Umgebung lag, oder ob die Häppchen einen Tick «gesunder» zubereitet waren? Egal! Das gute Gefühl zählte.

Ausbildung und Praxis Seite an Seite

Sybille Binder, die Geschäftsführerin des NHK Instituts für integrative Naturheilkunde – und daneben auch Dipl. Ernährungsberaterin FH, Dipl. Vitalstofftherapeutin FEOS, Therapeutin im NHK Zentrum – begrüsste uns und stellte das Konzept des Instituts vor:

  • Der NHK Campus bildet Naturheilpraktiker und Therapeuten in Traditionell Europäische Naturheilkunde TEN aus. TEN zählt neben Ayurveda-Medizin, Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zu den vier Alternativmedizinen.
  • Im NHK Therapiezentrum ergänzen sich verschiedene naturheilkundliche und schulmedizinische Diagnose- und Therapieverfahren. Dabei arbeiten Ärzte und Therapeuten auf Augenhöhe zusammen und machen so die Symbiose der verschiedenen Ansätze möglich. Wer mehr über das NHK Zentrum erfahren möchte, dem empfehle ich folgenden 3–Minuten-Video.

3e – Ernährung, Entgiftung, Entspannung

Anschliessend hielt Prof. Dr. med. Matthias Heiliger, Leitender Arzt im NHK Therapiezentrum, ein packendes Referat über seine Tätigkeit als Schulmediziner, die Stärken der Naturheilkunde und das Zusammenspiel von Naturheilkunde und Schulmedizin. Jeder Patient wird – nach einer ausführlichen Untersuchung – individuell behandelt. Das geht sogar so weit, dass jede «Medizin» (Zusammensetzung, Dosis) individuell abgestimmt und durch nachfolgende Untersuchungen optimiert wird. Das Zentrum setzt dabei erfolgreich auf das 3e-Konzept:

  • Die gesunde Ernährung (da erinnerte ich mich gleich an den Apéro).
  • Die Entgiftung, d.h. die Elimination von Umweltgiften (im Referat wurde sogar die These aufgestellt, dass der Darm und nicht das Hirn uns Menschen «steuert»)
  • Die Entspannung (z.B. durch physikalische Therapie, Antistress und Bewegung)

Mit seinen bewusst provokativen Äusserungen brachte Prof. Dr. med. Matthias Heiliger wirklich jeden im Saal zum Nachdenken.

Ein gesundes Nachtessen begleitet von spannenden Diskussionen

Nach einer kurzweiligen Führung durch den Campus und das Zentrum servierte uns dipl. Naturheilpraktikerin TEN Renate Frank und Praxisassistentin Joana Weinig ein feines und gesundes Nachtessen, mit viel Liebe zubereitet, mit vielen Kräutern und gesunden Ölen geschmacklich verfeinert. Und schon war es wieder da: Das gute Gefühl, etwas Gesundes für seinen Körper zu tun.

An den Tischen entfachten spannende Diskussionen. Sybille Binder und Prof. Dr. med. Matthias Heiliger beantworteten geduldig die Fragen der Tischnachbarn. Am Ende schien klar: Das Zusammenspiel von Naturheilkunde und Schulmedizin, wie dies bereits im NHK Zentrum gelebt und praktiziert wird, hat Zukunft. Nur bei der Frage, ob man schon den Arzt (quasi prophylaktisch) aufsuchen soll, ohne dass der Körper klare Signale aussendet, gingen die Meinungen – zumindest an meinem Tisch – etwas auseinander.

Um 22:30 Uhr traten die BCL-Mitglieder und ihre Gäste den Heimweg an, mit gutem Gefühl, bereits etwas in Richtung 3e gemacht zu haben (sofern man den Rundgang als „Bewegung“ und die Tischgespräche als „Entspannung“ werten kann). Das Thema hat bewegt – auch nach dem Event. Jedenfalls wurde unter meinen Weggefährten bis zum Stadelhofen, wo sich die Wege trennten, fleissig weiter diskutiert…

Ein grosses Dankeschön dem NHK Team, unserem Mitglied Pierre André Jud und Adi Noventa für die Organisation dieses gelungenen Events.

Dr. Brecheis Management 2



Dieter Brecheis

25 Years of Consulting, Concepts & Content for Communications

Dr. Brecheis Management
Bäckerrain 10
8124 Maur

Tel. G: +41 43 366 05 41
E-Mail: ddb@dr-brecheis-management.com
Webseite: www.dr-brecheis-management.com

Unternehmerische Tätigkeit

  • Fundierte Beratung und präzise Positionierung Ihres Angebots
  • Kreative, wettbewerbsunterscheidende Ideen und Konzepte für Websites, Broschüren, Kataloge, Geschäftsberichte, Newsletter, Mailings, TV- und Hörfunkspots
  • Überzeugende und verständliche Texte – von der knackigen Headline bis zu technisch anspruchsvollen Longcopies.
  • Ghostwriting für Ansprachen, Festreden, Vorträge, schriftliche Textbeiträge, Präsentationen – auf dem Punkt, überzeugend, Ihrem Stil entsprechend, anonym und garantiert mit 100%iger Diskretion

 Persönliches Statement

Als gelernter Texter/Konzeptioner und Marketing-Profi mit 25 Jahren Berufserfahrung plus aktuellem KnowHow sorge ich dafür, dass Kundinnen und Kunden auch bei komplizierten Sachverhalten schnell und einfach verstehen, was Sie ihnen sagen wollen. Im Rundum-Sorglos-Paket sind Sie bestens betreut und sparen Ärger, Zeit und Geld. Gibt´s nicht? Gibt´s doch! Einfach anrufen oder mailen und ausprobieren! Ich freue mich auf Sie und Ihre Aufgaben!

Ein echter Schoggi-Event

Yööh, sind die süüüüss!
Yööh, sind die süüüüss! (Foto: Adi Noventa)

Dass Mitglieder des Businessclubs Loorenkopf Meisterinnen und Meister ihres Fachs sind, sollte sich mittlerweile herumgesprochen habe. Für einmal aber gingen etliche von ihnen in Begleitung besserer Lebenshälften und Gästen noch einmal in die Stifti. Angeleitet von den wahren Maîtres Chocolatiers übten sie sich in der Kunst, allerfeinste Champagner Truffes herzustellen und edle, hochindividuell dekorierte Pralinés zu kreieren. Nach freundlicher Begrüssung und einer ebenso interessanten wie kurzweiligen Einführung in die Geschichte und die Welt der Schokolade wurde es ernst: Unter der hochkompetenten Anleitung eines Maîtres bzw. einer Maîtresse übten sich jeweils 10 von uns darin, vorbereitete Schokoladen-Hohlkugeln mit edler Schoggi-VeuveCliquot-Füllung auszugiessen. Während der Abkühlphase zeigten uns die Schoggi-Meister, wie aus zunächst recht einfach aussehenden Gianduja-Praliné-Rohlingen mit geschickten Handgriffen und guten Zutaten kleine Kunstwerke für den Gaumen gemacht werden und ermunterten uns, unserer Phantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Auch wenn nicht alle Ergebnisse an die Raffinesse der Profis herankamen, so gab es doch einige, die da durchaus mithalten konnten – das Schöne dabei war ja, dass man verunfallte Versuche sogleich unter grösster Gaumenfreude intraabdominal (Unser Mitglied Dr. Alex Meyer hilft gerne bei der Erklärung) entsorgen konnte (wie überhaupt das Thema „Probieren geht über Studieren“ angesichts der bereitgestellten Proben des Kilchberger Schoggiriesen eine ganz neue und nicht unbedingt kalorienarme Interpretation zugewiesen bekam).

Nach dem Pralinémachen stand das Finish für die Truffes auf dem Programm: Verschliessen mit flüssiger Schokolade, tauchen und rollen in Milch-, Zartbitter- oder weisser Schoggi, Umhüllen mit Staubzucker und stilgerecht verpacken funktionierte bei den meisten sehr gut und führte zu ansehnlichen – und garantiert schmackhaften – Ergebnissen. Schnell noch die Pralinés ins edle Böxli gepackt, abgepolstert und verschlossen und schon waren zweieinhalb lehr- und kalorienreiche Stunden vorbei. Es versteht sich von selbst, dass die eigenen Kreationen auch mit nach Hause genommen werden durften. Und wem der Abend doch eine Spur zu süss war, der/die hatte im Anschluss Gelegenheit, im Quai 61 mit wunderbarem Blick auf die Skyline der Zürcher Altstadt noch etwas Herzhaftes zu sich zu nehmen.

Die Bilder zum Anlass – hierfür herzlichen Dank an Knut Bobzien und Adi Noventa.