Jahresabschluss im „Sablier“

Es ist jedes Mal ein beeindruckendes Erlebnis, wenn man das „Sablier“ betritt. Die imposante Gestaltung durch den liechtensteinischen Inneneinrichter, Günther Thöny, vermittelt einen Hauch von Grosszügigkeit, vielleicht auch von Verschwendung. Mehr www.sablier.ch – weitere Bilder von der gut gelaunten Gesellschaft werden folgen.

Das Personal bis zum Chef, unserem David Flückiger, empfing uns in neckischen Uniformen, roten Socken und weissen Sneakers. Schon bald einmal wurden wir von diesen guten Geistern umwuselt, mit Leckereien geneckt und mit feinen Tröpfchen verwöhnt.

Eine genial durchdachte Tischordnung brachte interessante Zusammenstellungen zu Tage, so wenigstens wurde mir berichtet. Immerhin 40 Personen hatten genug Vertrauen in die Impfung und die verlangten Vorsichtsmassnahmen. Wer sich aufgrund seiner eigenen Einschätzung gegen eine Teilnahme entschied, muss wohl gute Gründe gehabt haben, die natürlich völlig akzeptiert wurden.

Einer unserer Gäste, Ilir Derbaci, in Begleitung seiner Ehefrau Daniela und ganz überraschend auch einer attraktiven jungen Sängerin namens Lilo und viel musikalischen Equipment brachte uns nicht ganz überraschend auch akustisch in die richtige Festlaune. Später gesellte sich dann auch unsere Andi Good und Dieter Brecheis dazu, Andi an der Gitarre und Dieter mit seinen Rhythmen.

Nachdem ich unsere Begleitungen, unsere Gäste und alle anwesenden Mitglieder begrüsst hatte, durfte ich meinen Vorstands-Freunden danken, was wir im schwierigen 2021 auf die Beine gestellt hatten. Dabei wählte ich in Anlehnung eines Events „Berg & Tal“ nachträglich zum Jahresthema, wohl wissend, dass wir noch gar nichts überstanden haben werden. Es sei hier nochmals festgehalten, dass wir unsere Mitglieder verwöhnen (lassen) wollten und ihnen für die Treue danken. Mit diesen Gesten möchten wir die Geister für 2022 positiv stimmen.

Beim Verwöhnen legten sich äusserst tatkräftig die erwähnten Helfer des „Sablier“ ins Zeug, und es ist sicher auch kein Nachteil, wenn die obersten Chefs in der Person von Daniela & Markus Segmüller zu den Gästen gehören. Daniela & Markus liessen es uns über ihre Mitarbeiter wirklich an nichts fehlen und zeigten sich sehr grosszügig. Sie taten dies ein kleines Bisschen wohl auch als Trost, für den entgangenen Primeur, die ersten Gäste im neuen Globus-Restaurant zu sein. Am Ende des Tages hätte es ganz bestimmt nicht besser sein können; und den Globus besuchen wir ebenso bestimmt privat zusammen mit Freunden. Wollen wir uns absprechen?

Der Vorstand des Businessclub Loorenkopf freut sich auf ein gemeinsames, gesundes, spannendes und überraschendes 2022 mit vielen inspirierenden Begegnungen untereinander.

Adi Noventa

Für den Vorstand des
Businessclub Loorenkopf

Im Westen nichts Neues? Von wegen! Business Lunch im La Piazetta

Der Titel mag aus drei Gründen verwegen und auch ein wenig falsch gewählt erscheinen, und dennoch ist er’s nicht.

1.) „Im Westen nichts Neues“ ist in allererster Linie Titel eines 1928 erschienenen Romans, in dem Erich Maria Remarque den Horror des Ersten Weltkriegs schilderte. Weder war der Businesslunch am am18. November 2021 im Ristorante La Piazetta von dieser historischen Tragweite, noch gab es – und dafür sind wir alle aus tiefstem Herzen und ganz ohne Ironie sehr, sehr dankbar – Horror, Krieg noch Feindschaft, dafür aber Friede, Freude, Genuss und gute Gespräche unter Freunden und Kollegen.

2.) Ladina Donatschs „La Piazetta“ liegt auch nicht eigentlich im Zürcher Westen, sondern eher am Westrand des Stadtzentrums. Vom Loorenkopf aus ist es dann aber doch ein ganzes Stück (wenn auch keine 40 Wagen) westwärts.

3.) Sowohl das La Piazetta noch der Businessclub Loorenkopf sind jung und frisch, aber nicht neu, sondern eher alte Hasen am Platz Zürich. Und dennoch ist die Kombi dieser beiden eine echte Novität gewesen. Und was für eine!

Empfangen und hervorragend bewirtet vom freundlichen La Piazetta Team hatte ein kleines, aber feines Kernteam des Businessclubs einen überaus angeregten und anregenden Businesslunch. Gute Gespräche, hervorragende Speisen und exzellente Getränke taten das ihre dazu, dass dieser ersten Erkundung weitere folgen werden.

Hohe Qualität im Niederdorf – der BC Loorenkopf bei Berg und Tal

Ein (Nieder)Dorfladen der besonders feinen Art: Berg und Tal im Zürcher Niederdorf hat sich aufs Angebot von Delikatessen kleiner aber feiner Schweizer Erzeuger spezialisiert – und Erfolg damit. Im Niederdorf, im Viadukt im Kreis 5 und im Internet.

Wer das Bild unseres Besuchs im (Nieder)Dorfladen der besonders feinen Art genauer betrachtet, der/dem mögen die beiden sich gegenüberstehenden Herren in der Bildmitte zum (falschen) Gedanken führen, dass dort ein Duell um die Führerschaft des Business Clubs ausgetragen wurde. Tatsächlich steht links der Häuptling, Präsi Adi Noventa. Und ihm gegenüber der Häuptli. Mario Häuptli, um genau zu sein – Mitglied des Clubs, unternehmensberatender Partner bei Bain & Company, Tschutter im FC Witikon und gemeinsam mit Berg und Tal Geschäftsführer András Németh (der Herr mit grüner Schürze rechts neben Mario) Gesellschafter von Berg und Tal und Gastgeber für einen ebenso fried- wie genussvollen Business Club Anlass im Niederdorf 3 zwischen Stüssihofstätt und Hirschenplatz. Apropos Hirsch: den gibt es zum einen zum Anschauen – der Platzhirsch versteckt sich hinter dem Berg und Tal Schild in der oberen Bildmitte, ist aber durchaus sehenswert und lohnt alleine einen Besuch. Zum anderen gibt es Hirsch im Berg und Tal aber auch als Salsiz, und da sind wir schon mitten im Thema.

Denn Berg und Tal hat sich dem genussvollen Slow Food verschrieben. Deshalb gibt es in einem auch fürs Auge äusserst appetitlichen, weil mit Liebe zum Detail eingerichteten Laden (man merkt, dass András ursprünglich aus dem gehobenen Buchhandel kommt und dort absprang, als der auf Talfahrt ging) ehrliche, handwerklich produzierte Lebensmittel von Kleinproduzenten, hauptsächlich aus den Schweizer Regionen. Gestartet ist Andràs mit dem ersten Berg und Tal Laden im Viadukt. Hauptprodukt: Präsentkörbe mit ausgesuchten Spezialitäten für jeden Anlass und jedes Budget. Die werden auch heute noch verschickt, und zwar – nein nicht körbeweise. DER Kalauer wäre dann doch zu platt und ausserdem zu klein, weil „palettenweise“ den Geschäftsumfang eher trifft. Zum Viadukt-Laden kam dann der im Niederdorf dazu. Beide bieten ein Einkaufserlebnis, das Onlineshops auch mit 1.000 sog. UX (für User Experience)-Programmierern bis heute nicht hinbekommen. Wer dennoch lieber online einkauft, muss auf die Berg-und-Tal-Spezialitäten aber auch hier nicht verzichten: Unter www.berg-tal.ch kann alles auch online bestellt werden.

Dass wir uns nicht schon wieder nur online sehen mussten, sondern uns – selbstverständlich unter Beachtung aller geltenden COVID-Auflagen – endlich wieder live treffen konnten – und das erst noch in einer einzigartigen Ambience mit wunderbarer Speis´, köstlichem Trank und angeregten Gesprächen, dafür danken wir Mario, Andràs und ihrem Team ganz, ganz herzlich. Wir kommen wieder!

Der Funke hat gezündet – der Businessclub Loorenkopf und die E-Mobilität

Die einen kamen benzingetrieben, die anderen hatten Diesel im Tank, viele nutzten den elektrifizierten ÖV – aber alle kamen, um E-Mobilität auf 4 Rädern zu erleben. Eingeladen hatten die BCL-Mitglieder Kurt Haas von der VW Garage Sommerhalder, Walter Mathis von der Klusgarage, Markus Heeb von Heeb & Enzler Elektro AG und der Businesscliub Loorenkopf.

Auch wenn sich das Klima anfangs von seiner überaus nassen Seite zeigte, kamen viele Interessierte zu Sommerhalder an den Klapfsteig 1. Angesichts dieses grossen Interesses an klimafreundlichen Fahrzeugen zeigte auch der Wettergott schliesslich ein Einsehen, stellte den Wasserhahn ab und erlaubte es dem hinzugezogenen Grillmeister, seiner Versorgungsaufgabe nachzukommen – was dieser denn auch in Perfektion erledigte.

Wer den Businessclub und seinen Präsidenten kennt, weiss aber, dass wir uns an jenem Abend nicht zum Vergnügen eingefunden hatten. Vielmehr ging es darum, zu erfahren, wie es um die Stromer unter den Autos derzeit bestellt ist, warum und zu welchen Bedingungen es Sinn macht, sich die Anschaffung eines E-Autos zu überlegen, und was es braucht, damit die Batterien auch zuhause aufgeladen werden können. Wer nun erwartete, dass Kurt Haas als Verkaufschef der Garage Sommerhalder seine Autos anpries, musste feststellen, dass es diesem um weit Wichtigeres ging – nämlich um die Menschen, die tagtäglich um die Kunden und deren Autos bemüht sind. Mit viel Engagement und beeindruckenden Zahlen stellte Kurt seine Kolleginnen und Kollegen, die Garage und die Entwicklung der e-Automobilität vor.

Unterstützt wurde er von Markus Heeb, der den interessiert Zuhörenden erklärte, worauf es beim Installieren der heimischen Ladeinfrastruktur ankommt. Kurt Unholz gab dazu ein praktisches Beispiel und Walter Mathis lud wie beide Kurts vor ihm dazu ein, eine Probefahrt zu machen, weil man (und frau) nur so erleben könne, dass der Umstieg aufs e-Auto durchaus auch einen (Fahr)Spassfaktor mit sich bringt. Er hatte dazu einen Mazda CX-30 mit Panoramatüren mitgebracht. Seitens Sommerhalder warteten ein VW e-up, ein ID.3 und zwei ID.4 auf TestfahrerInnen. Die liessen sich das nicht zweimal sagen und starteten die Maschinen. Nach der Rückkehr zeigten sich alle von der fulminanten Beschleunigung, dem extrem leisen Fahren und den Autos an sich ziemlich bis überaus begeistert.

Bei hervorragenden Würsten vom Grill, guten Getränken und exzellenten Brownies zum Kaffee wurde noch lange gefachsimpelt und genetzwerkt. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Allen, die nicht da waren und sich die Anschaffung eines e-Autos überlegen, sei empfohlen, sich vor dem Kauf mit Kurt Haas, Walter Mathis und Markus Heeb in Verbindung zu setzen. Die finden garantiert eine Lösung.

Sommerlunch in bester Laune

Es war ein kleines, aber feines Trüppchen, das sich am Donnerstag, 19. August, im Adlisberg eingefunden hatte, um drei Gäste zu begrüssen, von denen jede/r einen Superlativ mitbringen konnte:

Manuela Leonhard zählt als inoffizielle Botschafterin der Stadt Zürich zu den Top-InfluencerInnen unserer Stadt und hat von uns allen mit Abstand meisten Followern in den Sozialen Medien. Hauptberuflich assistiert und organisiert sie unsere Stadtpräsidentin Corinne Mauch.
Ihr Kollege, Olivier Ehrat, führt als Dienstältester im Stadthaus Interessierte durch dasselbe. Beiden hatten wir im letzten Sommer eine wunderbare, exklusive und erkenntnisreiche Führung durchs Stadthaus zu verdanken.
Kurt Haas brachte Robert Markovic mit. Der ist der neueste Chef des Autohauses Sommerhalder. Und das wiederum ist die Location für unseren nächsten, höchst interessanten Anlass im Businessclub Loorenkopf.*

Auch beim Lunch im Adlisberg gab es viel zu bereden: Den YB-Sieg in der Champions League. Den des FC Bayern gegen den BVB im deutschen SuperCup. Den tollen Support der Stadt Zürich für ihre Mieter und Gewerbetreibenden in der Coronazeit. Die Frage, wer Zürich mit Abfall zumüllt und wie man dem Littering (neudeutsch für „mit Müll einen Saustall produzieren“) Herr werden könnte (Antworten gabs tags darauf auf der SF-Homepage – https://www.srf.ch/news/schweiz/littering-mit-bussen-gegen-abfallsuender -). Die Frage, warum die FDP so viele tolle Mitglieder und doch soviel Mühe hat starke Köpfe in die Exekutive zu bringen, und vieles mehr. Ach ja: feines Essen und Trinken gab es natürlich auch. Schliesslich war der Chef ja auch da. Besten Dank an Markus Segmüller für die kulinarische Versorgung und die angeregte Unterhaltung.

*“BCL unter Strom“ zeigt allen, die mehr darüber wissen wollen, wie E-Mobilität geht, was es dazu braucht, welche tollen Autos es dazu gibt, und welche Angebote die Businessclub-Mitglieder der Firmen Sommerhalder, Klus-Garage und Heeb&Enzler dafür haben. Und man/frau kann E-Mobilität in des Wortes wahrstem Sinn „er-fahren“: Probefahrten sind selbstverständlich. Termin vormerken: 16.09.21.

Businessclub Loorenkopf meets Rotary Club Zürich Zoo

Es war auch schon einmal wärmer – klar auch viel kälter. Aber die Lage, die Aussicht auf das neue Elefantengehege, das „alte Klösterli“ hat schon seine Vorteile. Roger Suter, der aktuelle Präsident des Rotary Clubs begrüsste uns freundschaftlich und liess uns ein wenig in die Geschichte, den Zweck seines Clubs blicken.

Ich übernahm, und die Mitglieder stellten sich ganz kurz selber vor. Es wurde serviert, Wärmedecken nachgereicht und fein gegessen. Zeitig wurden wir dann von der Frische eines Mai-Abends zum Aufbruch gedrängt, nachdem wir einen lebhaften Abend verbringen durften, für den wir uns bei ein paar Grad mehr Wärme gerne revanchieren wollen. Gleichzeitig wurden wir daran erinnert, dass der Zoo jederzeit einen Besuch wert ist. Immerhin hat sich dort einiges getan, ist vieles neu dazu gekommen, was Corona jetzt schon einige Zeit sehr gut zu verstecken wusste.

Wer Interessantes über unseren Gastgeber erfahren möchte, hier ist der Link www.rc-zuerich-zoo.ch. Hier bin ich auf viel Wissenswertes gestossen und auf eine reichhaltige Agenda. Ich werde mich mit Roger Suter kurzschliessen, damit er mich zu einem ihrer Plauderfrühstücke mitnimmt. Wer käme auch mit? Das übernächste fände am 31.7.21 um 07.00 h im „Hotel Widder“ statt. Bis dann sollten die BAG-Bestimmungen so weit sein, dass ein vorsichtiger „Betrieb“ möglich ist, umso mehr als der Anteil der Geimpften weiter ansteigt.

Im Namen unseres BCL danke ich Roger Suter, gleichzeitig Mitglied bei uns, für ein aufschlussreiches Treffen, das geradezu nach Wiederholung schreit, dann bei uns auf dem Adlisberg, von wo aus es dann nicht mehr weit wäre bis zum „Loorenkopf“, unserem Namensgeber (einige der Rotarier haben ihn noch nie in ihrem Leben gesehen).