Alex Oberholzer, die Taufe seines Hörbuches „im Paradies der weissen Häubchen“

Wir zelebrierten das Erscheinen von Alex Oberholzers Buch „im Paradies der weissen Häubchen“ diese Mal in „Audio“. Allerdings liessen wir es nicht einfach „laufen“, sondern Alex erzählte vom „Making-Of“, vom Vorher und vom Nachher, und dass er es dann kurz vor unserem Abend zum Glück endlich definitiv erhielt.

 

Er besprach es bereits einmal und zwar für den Blindenverband, durfte die Aufnahmen aber von dort wegen urheberrechtlichen Gründen nicht einfach wörtlich übernehmen, es musste neu aufgenommen werden. Nun, jetzt war es da. Alex dankte in berührenden Worten, und es entspann sich eine lebhafte Unterhaltung. Es gab Fragen und Beschreibungen, wie, wie lange und von man Alex kannte. Ich hatte eingangs ein bisschen Bammel, ob die Einladung an den gleichen Referenten innerhalb eines halben Jahres genug Reiz und Anziehung ausstrahlen würde. Meine Bedenken wurden weggeschwemmt.

 

Als dann Jürg schüchtern anfragte, ob er nicht noch ein Kapitel vorlesen konnte, waren alle mehr als einverstanden, offensichtlich ein vielseitiger Wunsch. Es ist auch die Stimme, die Alex auszeichnet und unverwechselbar macht. Wir erfuhren auch vieles über Alex persönlich, dass es gar nicht einfach ist, ein berühmter Kinokritiker zu sein, ein bekannter Autor zu werden, und dass dies alles halt auch kostet. Kultur oder Kulturschaffende, die sich unternehmerisch über Wasser halten wollen, die essen manchmal hartes Brot und dies gerade in der reichen Schweiz. Da wird er dann schon einmal zu einer langen Reise verdonnert, ohne ein Buch zu verkaufen und ohne Spesen wieder nach Hause geschickt, weil die Reichen gar nicht auf die Idee kommen, dass da jemand davon leben muss. Kurt Unholz hat versprochen, diesem Umstand abzuhelfen und ab sofort als sein neuer Manager zu fungieren.

Letzter Lunch im 2023 – ein würdiger Abschluss

Wenn ich den Rückmeldungen Glauben schenken darf, wenn ich die gutgelaunten, übermütigen, manchmal frechen Gesichter richtig interpretiere, ist der Versuch, den Businessclub Loorenkopf für ein Mal mit dem Tüfenegg-Stamm zusammenzubringen voll gelungen. Es tut hie und da gut, das gleiche einfach anders zu machen, bislang unbekannte Menschen zu treffen, auszuloten, wer, wen auch noch kennt und welche Gemeinsamkeiten zu entdecken sind. Wie bei einer Zwiebel, Schicht um Schicht legt man gemeinsame Interessen frei, lernt Unbekanntes kennen und Bekanntes unter Umständen tiefer.

Gutes Essen, ein feines Tröpfchen bräuchte es nicht unbedingt, aber es hilft, die freundschaftliche Stimmung zu schaffen, welche das Herz öffnet und – ich gebe es gerne zu – die Zunge lockert. Es sind die aktuellen Themen, die abgehandelt werden, die Bundesrat-Wahlen, die Stadtregierung, die Feiertage, die Baustellen in der Stadt und das damit verbundene Verschwinden der Parkplätze. Ganz am Anfang, beim Eintritt, während des Apéritifs, es hörte fast nicht mehr auf – waren die Gebresten, alters- geschlechts- und einkommensbedingte das Hauptthema. Ich bin sicher, in ein bis zwei Jahren, kann jeder nur noch das eine Glied erwähnen, das ihn nicht zwickt. Das ist wie bei den Affen. Wenn sie sich wohlfühlen, lausen sie sich. Wir waren kurz davor, aber Tanja fragte nach unseren Wünschen zum Essen und Trinken.

Der Lunch verlief derart lebhaft, dass ich (und alle) komplett vergassen, die illustre Gruppe zu photographieren. Den Mitgliedern des ruhmreichen Tüfenegg-Stammes sei auch auf diesem Weg mitgeteilt, dass das nächste Treffen am Donnerstag, den 1.2.24 stattfindet und den geschätzten Mitgliedern des ehrbaren Businessclub Loorenkopf, dass am 25.1.24 anlässlich der Ordentlichen Generalversammlung das 25-jährige Bestehen gefeiert wird. Die Anmeldung ist aufgeschaltet.

Ich wünsche euch allen und euren Familien erholsame Festtage, einen frohen Jahreswechsel und für eure Geschäfte, eure Ideen, eure Projekte das richtige Mass an Rückenwind, wohl wissend, dass der Drache zum Steigen Rückenwind benötigt. In diesem Sinne wünsche ich nicht alles Gute, sondern viel Gutes und genau die richtige Dosis an Problemen, die uns wach hält und uns weiterbringt, frei nach Paracelsus „die Dosis machts“.

Adi Noventa

PS:
Das Restaurant Tüfenegg, Besitzer das Ehepaar Hedy und Urs Egger, Folgeprojekt des ehemaligen Restaurant Hornegg im Seefeld, wird geführt von dessen langjährigen Chefkoch Ruben Vaithilingam.
www.restaurant-tuefenegg.ch

 

 

 

MME – Member4Member Corina Noventa

Der erste Anlass in 2 Teilen ist gelungen, 17.30 h bis 19.15 h Apéro Riche in der Kanzlei MME, dann ab 19.30 h Imbiss im „La santa Sete“ in unmittelbarer Nähe. „Leider“ war der „Reiche Apértif“ so reichhaltig, dass wir nur noch vereinzelt etwas zu uns nahmen – und trotzdem sassen wir noch lange bei zunehmenden Regen unter den Sonnenschirmen, die uns wunderbar schützten. Und das alles am Geburtstag von Ivo.

Zurück zu MME, wo unsere Mitglieder, man beachte die Pics und ausgewählte Gäste zuerst die Aussicht bewunderten, dann den bereits erwähnten Apéro genossen und schliesslich gebannt den Worten von Corina lauschten, welche die Kanzlei kurz und auch ihre Stärken skizzierte. Am Anfang hatte ihr Jürg, unser Finanzchef, noch einen Blumenstrauss und einen Gutschein als Gratulation für die am 13.1.23 geborene Tochter, Valentina Felicitas, überreicht. Ich will es gar nicht leugnen, ich hörte sie selber auch zum ersten Mal bei einem derartigen Auftritt, aber Tochter Corina hat mich beeindruckt.

Von MME gab sich E die Ehre, E wie Eckert, mehr über ihn im Google. Er nahm erstaunt zur Kenntnis, dass mit Roland Schmid, der Präsident des Handelsgerichtes und Vize-Präsident des Obergerichtes zugegen war, wie auch Dr. Isabelle Berger, die Mutter eines meiner kleinen Schützlinge und hochdekorierte Fürsprecherin. Roli Schmid war in den 70-er Jahren eines meiner Schützling im GC-Nachwuchs und ziemlich talentiert, dribbelte allerdings etwas viel. Ich hatte in der gleichen Mannschaft auch Marcel Koller und Herbert Herrmann. Ich hatte Roli übrigens in der Zeit als Corina sich auf die mündliche Anwaltsprüfung vorbereitete, gebeten, ihr etwas mentale Unterstützung zu gewähren. Aus purem Zufall war er dann Wochen später gerade auf dem Heimweg vom Obergericht, als Corina nach der bestandenen Prüfung genau dort ihren Luftsprung fabrizierte, den wir natürlich auf das Photo bannten.

Mehr zum fachlichen Inhalt, dem Vortrag möge man der beiliegenden Präsentation von Corina entnehmen. Ich glaube, diese Art von Anlässen unserer Mitglieder können den Zweck der Selbstpräsentation gut erfüllen, und die erstmals praktizierte Zweiteilung ermöglicht eine teilweise Teilnahme, selbst wenn der Zeitpunkt auch anderweitig schon vergeben ist.

Das Hirn ein Muskel, trainierbar!

Geschätzte Mitglieder

Unser Gast, Nico Nater, machte das beste aus der Situation, Mittagspause, etwas langsamer Service, später Beginn und wegen der Arbeit drohende Abgänge vor dem Ende. Der Inhalt des „Vortrages“ anders als ich ihn ankündigte, interessanter und nutzvoller für jeden von uns. Was mir geblieben ist und woraus ich Hoffnung schöpfe, das ist die Tatsache, dass das Hirn ein Muskel ist, den man trainieren kann, der sogar mit neuen  Verbindungen der Nerven und Synapsen auch neue Wege und neues Potential erschliesst. Die Übungen, die wir gemeinsam erlebten, lassen weitere Hoffnung aufkeimen, dass dieser Weg sogar für mich noch offen ist.

Auf jeden Fall haben Jürg und ich beschlossen, den Kurs an der Volkshochschule nächstens einmal gemeinsam zu absolvieren. Das Hirn verbessern, dessen Schnelligkeit, die Entschlusskraft, einfach alles oder wenigstens vieles – das ist für mich ausreichend Motivation, alles zu versuchen, auch wenn es mir zum jetzigen Zeitpunkt verwegen scheint. Wer wäre ebenfalls an einem solchen Anlass interessiert?

Hier der Werbetext des Referenten:

  • Das Ziel ist, dem Businessclub Loorenkopf
    einen neuartigen Event zu bieten, der die Mitglieder durch kognitive Überforderung garantiert herausfordert. Brain-Training ist eine Trainingsmethode, die motorische Bewegungsabläufe mit kognitiven Verarbeitungsprozessen im Hirn kombiniert. Ziel dieser Methode ist, neue Synapsen zu bilden und somit die Neuronen im Hirn möglichst breitflächig zu vernetzen, um spontaner, schneller, effizienter und flexibler handeln und entscheiden zu können.
  • Dem Brain-Training
    liegt die Tatsache zu Grunde, dass das Gehirn formbar ist und zielgerichtet verändert bzw. verbessert werden kann. Die Neuroplastizität ist die Eigenschaft von Synapsen, Nervenzellen und ganzen Hirnarealen, sich je nach Verwendung, zu verändern. Sie ermöglicht, dass verschiedene Gehirnareale besser verknüpft und somit leistungsfähiger gemacht werden.
  • Ziel dieser Methode ist,
    eine möglichst hohe Entscheidungs- und Handlungsgeschwindigkeit zu erzeugen, die Konzentrationsspanne zu verlängern, die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu beschleunigen und Bewegungsmöglichkeiten spontan und flexibel einsetzen zu können

 

sport mental werk

Nico Nater

Sport Mental Coaching | Brain-Training

www.sportmentalwerk.ch

+41 76 442 88 78

 

24. Ordentliche GV in der „Swiss Life Arena“

Die „Swiss Life Arena“, eine richtige, moderne Sportkathedrale mit viel Technik, genialen Überlegungen von einem Architekten, der so ein Projekt zum ersten Mal realisierte. Und genau dieses Detail hat die Bauherren bewogen, viele Fachkräfte zu involvieren, vor allem auch Spieler der 1. Mannschaft – wie sie es sich wünschen, was sie immer schon vermissten und was sie brauchen, um sich voll und ganz auf ihre Kernaufgabe konzentrieren zu können.

Ich stelle mir vor, wie das bei den Fussballern ausgesehen hätte, wenn GC und der FCZ ihre Spieler befragt hätten. Da würden überall Hängematten sich im Wind wiegen, schattenspendende Palmen (für den Hund von Canepa) stehen, Liegestühle zum Verweilen einladen – und dies alles in den falschen Zonen. Wir wollen das jetzt nicht noch vertiefen.

Peter Zahner, CEO, Verwaltungsrat des ZSC, Vater der Arena, der viel Lebenszeit für die Realisierung opferte, er „himself“ führte uns durch die heiligen Hallen, liess uns an seinen vielen Erlebnissen und Kenntnissen teilhaben und zeigte uns, wo die Kracks wieder ganz Mensch sind, in ihre Stube.

Als weitere Überraschung durften wir die Anwesenheit und Begleitung des langjährigen ZSC-Goalies, Lukas Flüeler, vermerken, der eigentlich seinen Vater Daniel wieder einmal sehen wollte, der aber krankheitshalber verzichten musste. Lukas verriet uns im Laufe der Führung das eine oder andere intime Detail des Innenlebens einer Eishockey-Mannschaft. Bei Lukas werden wir uns dann noch gebührend bedanken, hatten wir ihn am Schluss, um im Plan zu bleiben, richtiggehend „verloren“, aber jede Gruppe, die wir passierten, erkannte ihn natürlich sofort.

Der zweite Grund, weswegen wir uns nach Altstetten bewegten, war die 24. Ordentliche Generalversammlung unseres Businessclub „Loorenkopf“, über die nächstens das Protokoll im Detail informieren wird.

Es gab noch einen dritten Grund für den Besuch bei den ZSC-Lions, nämlich unser traditioneller Imbiss, und zwar nicht im edlen Teil der vermögenden Logenbesitzer, bzw. Mieter, sondern im volksnahen, öffentlichen Teil im Parterre, auf der Seite der Geleise. Auch das Menu war definitiv „volkstümlich“. Wir liessen uns den leckeren Salat und Pizza-à-gogo schmecken.

Wir nahmen uns Zeit, blieben noch geraume Zeit zusammen und liessen den ganzen Abend nochmals genüsslich vorbeiziehen. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich, obwohl sich noch andere Gruppen in diesem öffentlichen Bereich vergnügten. Der Businessclub Loorenkopf konnte an diesem Abend bei einem seiner Grundbemühungen punkten, nämlich seinen Mitgliedern und Gästen Einzigartigkeit, Originalität und Wissenswertes zu bieten.

Der nächste Höhepunkt wirft bereits seinen Schatten: Die „Curling-Trophy“ in Dübendorf bei Berni Attinger am 16.02.2023, wofür man sich auch schon anmelden kann.