24. Ordentliche GV in der „Swiss Life Arena“

Die „Swiss Life Arena“, eine richtige, moderne Sportkathedrale mit viel Technik, genialen Überlegungen von einem Architekten, der so ein Projekt zum ersten Mal realisierte. Und genau dieses Detail hat die Bauherren bewogen, viele Fachkräfte zu involvieren, vor allem auch Spieler der 1. Mannschaft – wie sie es sich wünschen, was sie immer schon vermissten und was sie brauchen, um sich voll und ganz auf ihre Kernaufgabe konzentrieren zu können.

Ich stelle mir vor, wie das bei den Fussballern ausgesehen hätte, wenn GC und der FCZ ihre Spieler befragt hätten. Da würden überall Hängematten sich im Wind wiegen, schattenspendende Palmen (für den Hund von Canepa) stehen, Liegestühle zum Verweilen einladen – und dies alles in den falschen Zonen. Wir wollen das jetzt nicht noch vertiefen.

Peter Zahner, CEO, Verwaltungsrat des ZSC, Vater der Arena, der viel Lebenszeit für die Realisierung opferte, er „himself“ führte uns durch die heiligen Hallen, liess uns an seinen vielen Erlebnissen und Kenntnissen teilhaben und zeigte uns, wo die Kracks wieder ganz Mensch sind, in ihre Stube.

Als weitere Überraschung durften wir die Anwesenheit und Begleitung des langjährigen ZSC-Goalies, Lukas Flüeler, vermerken, der eigentlich seinen Vater Daniel wieder einmal sehen wollte, der aber krankheitshalber verzichten musste. Lukas verriet uns im Laufe der Führung das eine oder andere intime Detail des Innenlebens einer Eishockey-Mannschaft. Bei Lukas werden wir uns dann noch gebührend bedanken, hatten wir ihn am Schluss, um im Plan zu bleiben, richtiggehend „verloren“, aber jede Gruppe, die wir passierten, erkannte ihn natürlich sofort.

Der zweite Grund, weswegen wir uns nach Altstetten bewegten, war die 24. Ordentliche Generalversammlung unseres Businessclub „Loorenkopf“, über die nächstens das Protokoll im Detail informieren wird.

Es gab noch einen dritten Grund für den Besuch bei den ZSC-Lions, nämlich unser traditioneller Imbiss, und zwar nicht im edlen Teil der vermögenden Logenbesitzer, bzw. Mieter, sondern im volksnahen, öffentlichen Teil im Parterre, auf der Seite der Geleise. Auch das Menu war definitiv „volkstümlich“. Wir liessen uns den leckeren Salat und Pizza-à-gogo schmecken.

Wir nahmen uns Zeit, blieben noch geraume Zeit zusammen und liessen den ganzen Abend nochmals genüsslich vorbeiziehen. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich, obwohl sich noch andere Gruppen in diesem öffentlichen Bereich vergnügten. Der Businessclub Loorenkopf konnte an diesem Abend bei einem seiner Grundbemühungen punkten, nämlich seinen Mitgliedern und Gästen Einzigartigkeit, Originalität und Wissenswertes zu bieten.

Der nächste Höhepunkt wirft bereits seinen Schatten: Die „Curling-Trophy“ in Dübendorf bei Berni Attinger am 16.02.2023, wofür man sich auch schon anmelden kann.

EMPA, was aus der „alten“ Materialprüfungs-Anstalt geworden ist

NEST – Gemeinsam an der Zukunft bauen

Tanja Zimmermann, designierte und erste Direktorin der EMPA Dübendorf, und Reto Largo, Geschäftsführer von NEST, empfingen uns in der EMPA-Dübendorf mit einem sehr wohlwollenden Apéro. Anschliessend erklärte uns Tanja Zimmermann die heutige Funktion der EMPA und zusammen mit Reto Largo führten sie uns durch das hochspannende und zukunftsweisende Projekt NEST. https://www.empa.ch/de/web/nest/. Im NEST werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet, geforscht, weiterentwickelt und validiert.

Kaum jemand glaubt, dass diese Technologien in den nächsten Jahren im großen Stil konkret Fuss fassen, aber wie hat es Reto Largo so schön formuliert – es soll ein ‚Enkeldenken‘ entwickelt werden – man denkt für die übernächste Generation, denn das Leben und das zusammen Weitergehen soll auf unserem Planeten möglich sein.

Eine Zahl hat uns Reto Largo weitergegeben – weltweit wird in einem Monat das Bauvolumen der Stadt New York verbaut und sehr wenig dieser verbauten Materialien kann bei einem Abbruch recycliert werden, nein es landet einfach in der Deponie oder im Verbrennungsofen.

NEST trägt dazu bei, den Umgang mit Ressourcen und Energie nachhaltiger und kreislaufgerechter zu gestalten.

Es war für die Anwesenden ein hochspannender Moment, sich mit Nachhaltigkeit zu befassen, sich Gedanken zu machen und danach wieder in die reale Welt einzutauchen. Der BCL ist realitätsbetont mit wunderbaren Mitgliederanlässen, führt aber seine Mitglieder auch in die Zukunft. 

Liebe Mitglieder, helft mit die Gegenwart zu kreieren mit eurer Anwesenheit und helft mit die Zukunft zu gestalten mit Ideen und vielleicht auch mit dem einen oder anderen neuen Mitglied.

Herzlichst Jürg Nater

Jahresabschluss im „Sablier“

Es ist jedes Mal ein beeindruckendes Erlebnis, wenn man das „Sablier“ betritt. Die imposante Gestaltung durch den liechtensteinischen Inneneinrichter, Günther Thöny, vermittelt einen Hauch von Grosszügigkeit, vielleicht auch von Verschwendung. Mehr www.sablier.ch – weitere Bilder von der gut gelaunten Gesellschaft werden folgen.

Das Personal bis zum Chef, unserem David Flückiger, empfing uns in neckischen Uniformen, roten Socken und weissen Sneakers. Schon bald einmal wurden wir von diesen guten Geistern umwuselt, mit Leckereien geneckt und mit feinen Tröpfchen verwöhnt.

Eine genial durchdachte Tischordnung brachte interessante Zusammenstellungen zu Tage, so wenigstens wurde mir berichtet. Immerhin 40 Personen hatten genug Vertrauen in die Impfung und die verlangten Vorsichtsmassnahmen. Wer sich aufgrund seiner eigenen Einschätzung gegen eine Teilnahme entschied, muss wohl gute Gründe gehabt haben, die natürlich völlig akzeptiert wurden.

Einer unserer Gäste, Ilir Derbaci, in Begleitung seiner Ehefrau Daniela und ganz überraschend auch einer attraktiven jungen Sängerin namens Lilo und viel musikalischen Equipment brachte uns nicht ganz überraschend auch akustisch in die richtige Festlaune. Später gesellte sich dann auch unsere Andi Good und Dieter Brecheis dazu, Andi an der Gitarre und Dieter mit seinen Rhythmen.

Nachdem ich unsere Begleitungen, unsere Gäste und alle anwesenden Mitglieder begrüsst hatte, durfte ich meinen Vorstands-Freunden danken, was wir im schwierigen 2021 auf die Beine gestellt hatten. Dabei wählte ich in Anlehnung eines Events „Berg & Tal“ nachträglich zum Jahresthema, wohl wissend, dass wir noch gar nichts überstanden haben werden. Es sei hier nochmals festgehalten, dass wir unsere Mitglieder verwöhnen (lassen) wollten und ihnen für die Treue danken. Mit diesen Gesten möchten wir die Geister für 2022 positiv stimmen.

Beim Verwöhnen legten sich äusserst tatkräftig die erwähnten Helfer des „Sablier“ ins Zeug, und es ist sicher auch kein Nachteil, wenn die obersten Chefs in der Person von Daniela & Markus Segmüller zu den Gästen gehören. Daniela & Markus liessen es uns über ihre Mitarbeiter wirklich an nichts fehlen und zeigten sich sehr grosszügig. Sie taten dies ein kleines Bisschen wohl auch als Trost, für den entgangenen Primeur, die ersten Gäste im neuen Globus-Restaurant zu sein. Am Ende des Tages hätte es ganz bestimmt nicht besser sein können; und den Globus besuchen wir ebenso bestimmt privat zusammen mit Freunden. Wollen wir uns absprechen?

Der Vorstand des Businessclub Loorenkopf freut sich auf ein gemeinsames, gesundes, spannendes und überraschendes 2022 mit vielen inspirierenden Begegnungen untereinander.

Adi Noventa

Für den Vorstand des
Businessclub Loorenkopf

Der Funke hat gezündet – der Businessclub Loorenkopf und die E-Mobilität

Die einen kamen benzingetrieben, die anderen hatten Diesel im Tank, viele nutzten den elektrifizierten ÖV – aber alle kamen, um E-Mobilität auf 4 Rädern zu erleben. Eingeladen hatten die BCL-Mitglieder Kurt Haas von der VW Garage Sommerhalder, Walter Mathis von der Klusgarage, Markus Heeb von Heeb & Enzler Elektro AG und der Businesscliub Loorenkopf.

Auch wenn sich das Klima anfangs von seiner überaus nassen Seite zeigte, kamen viele Interessierte zu Sommerhalder an den Klapfsteig 1. Angesichts dieses grossen Interesses an klimafreundlichen Fahrzeugen zeigte auch der Wettergott schliesslich ein Einsehen, stellte den Wasserhahn ab und erlaubte es dem hinzugezogenen Grillmeister, seiner Versorgungsaufgabe nachzukommen – was dieser denn auch in Perfektion erledigte.

Wer den Businessclub und seinen Präsidenten kennt, weiss aber, dass wir uns an jenem Abend nicht zum Vergnügen eingefunden hatten. Vielmehr ging es darum, zu erfahren, wie es um die Stromer unter den Autos derzeit bestellt ist, warum und zu welchen Bedingungen es Sinn macht, sich die Anschaffung eines E-Autos zu überlegen, und was es braucht, damit die Batterien auch zuhause aufgeladen werden können. Wer nun erwartete, dass Kurt Haas als Verkaufschef der Garage Sommerhalder seine Autos anpries, musste feststellen, dass es diesem um weit Wichtigeres ging – nämlich um die Menschen, die tagtäglich um die Kunden und deren Autos bemüht sind. Mit viel Engagement und beeindruckenden Zahlen stellte Kurt seine Kolleginnen und Kollegen, die Garage und die Entwicklung der e-Automobilität vor.

Unterstützt wurde er von Markus Heeb, der den interessiert Zuhörenden erklärte, worauf es beim Installieren der heimischen Ladeinfrastruktur ankommt. Kurt Unholz gab dazu ein praktisches Beispiel und Walter Mathis lud wie beide Kurts vor ihm dazu ein, eine Probefahrt zu machen, weil man (und frau) nur so erleben könne, dass der Umstieg aufs e-Auto durchaus auch einen (Fahr)Spassfaktor mit sich bringt. Er hatte dazu einen Mazda CX-30 mit Panoramatüren mitgebracht. Seitens Sommerhalder warteten ein VW e-up, ein ID.3 und zwei ID.4 auf TestfahrerInnen. Die liessen sich das nicht zweimal sagen und starteten die Maschinen. Nach der Rückkehr zeigten sich alle von der fulminanten Beschleunigung, dem extrem leisen Fahren und den Autos an sich ziemlich bis überaus begeistert.

Bei hervorragenden Würsten vom Grill, guten Getränken und exzellenten Brownies zum Kaffee wurde noch lange gefachsimpelt und genetzwerkt. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Allen, die nicht da waren und sich die Anschaffung eines e-Autos überlegen, sei empfohlen, sich vor dem Kauf mit Kurt Haas, Walter Mathis und Markus Heeb in Verbindung zu setzen. Die finden garantiert eine Lösung.

Businessclub Loorenkopf meets Rotary Club Zürich Zoo

Es war auch schon einmal wärmer – klar auch viel kälter. Aber die Lage, die Aussicht auf das neue Elefantengehege, das „alte Klösterli“ hat schon seine Vorteile. Roger Suter, der aktuelle Präsident des Rotary Clubs begrüsste uns freundschaftlich und liess uns ein wenig in die Geschichte, den Zweck seines Clubs blicken.

Ich übernahm, und die Mitglieder stellten sich ganz kurz selber vor. Es wurde serviert, Wärmedecken nachgereicht und fein gegessen. Zeitig wurden wir dann von der Frische eines Mai-Abends zum Aufbruch gedrängt, nachdem wir einen lebhaften Abend verbringen durften, für den wir uns bei ein paar Grad mehr Wärme gerne revanchieren wollen. Gleichzeitig wurden wir daran erinnert, dass der Zoo jederzeit einen Besuch wert ist. Immerhin hat sich dort einiges getan, ist vieles neu dazu gekommen, was Corona jetzt schon einige Zeit sehr gut zu verstecken wusste.

Wer Interessantes über unseren Gastgeber erfahren möchte, hier ist der Link www.rc-zuerich-zoo.ch. Hier bin ich auf viel Wissenswertes gestossen und auf eine reichhaltige Agenda. Ich werde mich mit Roger Suter kurzschliessen, damit er mich zu einem ihrer Plauderfrühstücke mitnimmt. Wer käme auch mit? Das übernächste fände am 31.7.21 um 07.00 h im „Hotel Widder“ statt. Bis dann sollten die BAG-Bestimmungen so weit sein, dass ein vorsichtiger „Betrieb“ möglich ist, umso mehr als der Anteil der Geimpften weiter ansteigt.

Im Namen unseres BCL danke ich Roger Suter, gleichzeitig Mitglied bei uns, für ein aufschlussreiches Treffen, das geradezu nach Wiederholung schreit, dann bei uns auf dem Adlisberg, von wo aus es dann nicht mehr weit wäre bis zum „Loorenkopf“, unserem Namensgeber (einige der Rotarier haben ihn noch nie in ihrem Leben gesehen).

Abschlussabend Restaurant Sablier im Flughafen Kloten

Geschätzte Mitglieder

Wenn man sich dem Circle nähert, realisiert man zunehmend die mächtige Wand, die sich beim Eintreten öffnet und eine richtige Pracht ausstrahlt. Auf der Fahrt in den 8. Stock ins Restaurant „Sablier“ werden die Erwartungen noch geschürt und sie nach dem Eintritt mehr als bestätigt. Das imposante Restaurant auf verschiedenen Ebenen ist in einem warmen Braunton gehalten, mit geradezu protzigen Licht produzierenden Produkten und einer erstaunlichen Akkustik. Markus führte uns am Anfang in zwei Gruppen durch den „Betrieb“ – ich schaltete in der Zwischenzeit das Zoom-Video ein, wo bereits Ivo, Kurt Haas und Thomas Wirth warteten.

Ich durfte dann die 26 angemeldeten Mitglieder begrüssen, speziell Mitglied Svitlana Corletto und Neumitglied Corina Noventa. Es folgte mein Überblick über die Höhepunkte 2020 und ein kleiner Vorgeschmack auf 2021. Es war auch einmal Zeit, dem Vorstand, den Vorstandskollegen und den engagierten Mitgliedern zu danken, speziell Jürg Nater, der daneben nichts unterlässt, auch seine Freunde in den Businessclub Loorenkopf zu lotsen, die inzwischen eine stattliche Zahl darstellen.

Markus Segmüller himself speiste mit uns, Daniela Segmüller, seine bessere Hälfte, begrüsste uns und half auch bei unserer Bedienung mit. Und ja, es gab zu essen, und zwar vom Feinsten. Es begann mit „Gelbflossen Thunfisch“, setzte sich mit einem „Bio Stundenei“ fort, kulminierte mit einem Boeuf „Bourgignon à la Sablier“ und liess uns langsam wieder weich landen mit einer „Tarte au Citron“, Chafi und umrandet erst mit Weissem und dann wie auf einem bequemen Sofa mit exzellenten Rotem.

Gegen 22 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander – zufrieden, mit vollem Bäuchlein und gelobten, wiederzukommen. Das Restaurant war von Anfang an bis zu unserem Abgang ziemlich gut gefüllt. Der Parkplatz ist so weit auch nicht entfernt. Wir sassen übrigens, wie es Corona vorschreibt, und ich glaube, die Tischordnung hat sich bewährt, es gab keine grösseren Schlägereien oder Tumulte.

Ein Dankeschön an Daniela & Markus und seinem ganzen Team, angeführt von unserem David.

Ausblick:

Der Weihnachtslunch findet am 10.12.20 unter der kundigen Führung von Jürg Nater im neuen Turm, dem Hotel Bourbon statt. Wir wollen unsere Neugier befriedigen, wie die Räumlichkeiten jetzt aussehen, das neue Konzept und vor allem die neue Speisekart.

Bitte meldet euch via Link (https://www.loorenkopf.ch/events/weihnachtslunch/an), und wenn es nicht geht, mit einem Email an mich persönlich. Wir werden Gäste haben, denen wir zu Dank verpflichtet waren und immer noch sind, René Kalt, Swissinnovation Park Zurich; Manuela Leonard und Oliver Ehrat, Stadthaus Zürich, Hildegard Keller, nicht verwandt mit Gottfried Keller und der Opernsängerin, Stefanie C. Braun, die auf ihren Auftritt an unserem Gala-Abend verzichten mussten wie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen am Opernhaus.

Bekannt ist im 2021 bis jetzt, dass im Januar unsere GV stattfindet, im Februar die „Dinten Curling Trophy“ und im März der gemeinsame Abend mit dem Rotary Club Zoo, dem unser Mitglied, Roger Suter, angehört.

Die Hoffnung bleibt, dass sich der Corona-Würgegriff bis dann etwas lockert. Ich persönlich stelle mich aber darauf ein, dass wir auch weiterhin damit leben müssen. Ist es besser als erwartet, tant mieux…

Freundliche Grüsse

Adi Noventa

Frauenpower

Das Fähnlein der 13 Aufrechten traf sich im Stall im „Adlisberg“, corona-conform und erwartungsvoll. Immerhin hatte ich die Erwartungen mit dem Versprechen angeheizt, zwei zwar unterschiedliche, aber in ihrem Wirken ähnlich Powerfrauen begrüssen zu dürfen.

Stefanie Clementine Braun, siehe Google, ein Münchner Madl mit perfektem Hochdeutsch berichtete aus ihrem beruflichen Alltag und vom Leid der Kulturschaffenden und wie sie sich in den letzten 6 bis 7 Monaten in „Bewegung“ gehalten hat. Sie ist die Attraktion des bereits von mir erwähnten „Wiener Abends“ am Freitag, den 23.10.20 (Flyer). Leider hatte sie nicht den ganzen Mittag Zeit, aber sie hat versprochen, uns erneut zu besuchen.

Manuela Leonhard, die Assistentin der Stadtpräsidentin, 4-fache Mutter, ehemalige Swissair-Flightatendant, Beizerstochter und die beste Werbeträgerin der Stadt Zürich, erzählte, wie sie mit ihrem Engagement in den „Social Medias“ auch die Hochglanz-Magazine auf sich aufmerksam gemacht hat, zu Vorträgen und Referaten eingeladen wird, und sich total wohl fühlt in ihrer Umgebung und in ihren Aufgaben, deren Kern-Projekt sie im „Schutz“ der Stadtpräsidentin sieht, diese entlasten, wo es geht. Ob Corinne Mauch nochmals kandidieren wird konnte oder wollte sie uns nicht verraten.

Die beiden Ladies verstanden sich blendend – kein Wunder! – und durften von mir je ein Buch von Thomas Renggli „die Schweiz steht still“ entgegen nehmen, das der Autor, selber als Gast anwesend, persönlich und individuell signierte.

Weitere Traktanden unter anderem die Ferienerlebnisse, die damit verbunden Erfahrungen mit dem Umgang des Auslands in bezug auf Corona, unser Gala-Abend im November, der zum internen Abschluss-Essen zurückgestuft werden musste, der erwähnte Wiener Abend und der amerikanische Wahlkrampf zweier Kandidaten im High-Risk-Age. Macht uns Aktiven im Unruhestand doch Mut, oder (?) – dass es jederzeit passieren kann, in ein hohes Amt gewählt zu werden.

Die Anmeldung zum Abschluss-Abend ist offen. Es würde uns, den Vorstand, freuen, so viele wie möglich zu dieser Einladung begrüssen zu dürfen, um damit die Möglichkeit zu bekommen, im Namen des Businessclub Loorenkopf, zu danken, für Vieles, aber vor allem dafür, dass ihr uns erhalten bliebt.

Das Stadthaus Zürich

Das Stadthaus von seiner intimeren Seite, das war es, das wir erleben durften. Im Normalfall kennt man es von der Schalterhalle oder vom Standesamt – oder vom Scheidungszimmer, ganz sicher vom Amt, wo man die Todesfälle zu melden und zu organisieren hat.

Das Stadthaus hat verschiedene Zentren, von verschiedenen Zeiten, das letzte wurde bei der grossen Eingemeindung der Quartiere nötig, etwas von 58 Millionen habe ich gehört, aber die Détails bitte ich euch, selbst zu googeln – kann sehr interessant sein.

Natürlich war der Abschluss im Reich von Manuela Leonhard, im Vorzimmer der Stadtpräsidentin, ihr Apéro der Höhepunkt, aber eigentlich war dies der Ausblick von der Dachterrasse auf die sonnenbeschienene Stadt, die Limmat und die Altststadt bis über den Zürichsee…

Hatten wir es im Stadthaus unterhaltsam, informativ und überraschend, wartete in der „Bottega di Mario“ der wahre Höhepunkt noch auf uns. Eine Feuerwerk an Esprit, Humor und geistreicher Scharmützel, an dem wir gleichermassen Akteure und Publikum waren. Ich weiss nicht mehr ganz genau, wie spät es war, als wir aufbrachen, aber schlimm kann es nicht gewesen sein, die Trams verkehrten noch. Nun, meine Vespa fand den Weg in den Stall allein, wie schon oft.

Wir sehen uns im Oktober, bitte den 15.10.20 ab 11.30 h reservieren, wir haben hohe Gäste.

Die Schweiz steht still

Das Buch „Die Schweiz steht still“ von Thomas Renggli, Journalist und Autor, ehemaliger Junior des FC Witikon und Hardcore FCZ-Fan, aber auch Kommunikations-Beauftragter von Sepp Blatter in den letzten 5 Jahren während den ganzen FIFA-Turbulenzen – war unser wunderbares Thema am Lunch im sonnenüberflutenen „Adlisberg“.

Witzig und zugleich ernsthaft schilderte Thomas Renggli seine im Buch zu Wort gekommenen „Helden“ der Corona-Zeit, so auch Sepp Blatter zum Thema „Kriegsangst oder Angst vor Corona, der sich die Ehre gab, uns beim Apéro Gesellschaft zu leisten.

Bevor er uns verlassen musste, signierte er geduldig die Bücher von Thomas Renggli, und diese willkommene Gelegenheit wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Ein weiterer Special-Guest beehrte uns im Status eines „Schnupperers“, Dr. med. Florian Götze von www.360grad.ch, dem Kinderwunsch-Zentrum Zürich, wo Eizellen auf Eis gelegt werden, um sie zum gegebenen Zeitpunkt befruchten zu lassen. Es ist wohl das beste, wenn man sich auf der erwähnten Homepage selber etwas umsieht, zu komplex ist das Thema, auch dass Kinderlosigkeit von der WHO neuerdings als Krankheit angesehen wird. Florian Götze und seine Frau Dominique, selber Ärztin, haben drei Söhne, die alle bei mir Fussball spielen, mit viel Talent und noch mehr Begeisterung. Sie, die Eltern natürlich und ihr Unternehmen wären eine Bereicherung für den Businessclub Loorenkopf.

Natürlich diskutierten wir kontrovers auch das leidige Thema „Corona“, das uns wohl noch einige Zeit beschäftigen wird, und das wir nicht allein lösen müssen oder föderalistisch, sondern nur solidarisch in den Griff bekommen, wenn überhaupt.

Von Corona hängt auch ab, ob wir die Einladung zu einer Besichtigung der EMPA im September-Anlass so durchführen können, dass alle Anmeldungen berücksichtigt werden können. Noch sind die Auflagen dort selbst sehr restriktiv. Bitte kümmert euch rechtzeitig um die Anmeldung. Aber kommt Zeit, kommt Rat, und es ist, wie es ist.

Innovation-Park Zürich in Dübendorf

René Kalt, der Geschäftsführer des Innovation-Park Zürich (für Détails bitte ich, den Link abzurufen: www.switzerland-innovation.com), kam extra aus den Ferien, um uns die Ehre erweisen. Er ist ein Zunftfreund von Jürg Nater und kennt unsere Mitglieder soweit sie aus dem fussballerischen Umfeld von Witikon stammen.

Eingangs-Thema war natürlich die gerichtliche Absage an den Gestaltungsplan, der die hochfliegenden Träume, Pläne des Projekts mindestens teilweise um Jahre stoppen wird. Es scheint wirklich, dass in Zürich jede Einzelperson Einspruch erheben kann, wenn gewisse Paragraphen noch nicht genau beachtet sind, trotz Genehmigung durch Bund, Kanton und der Stadt Dübendorf. Rechtskonform ist der Einspruch allemal, aber sicher nicht im Sinne und Nutzen der Allgemeinheit. Nun, sicher bin ich jetzt etwas gar zu simplifizierend und volkstümlich, aber bin ich doch bereits vom Stadion-Zürich-Projekt «angeschlagen».

Hier der Link zu einem interessanten, beleuchtenden Artikel dazu:

https://epaper.tagesanzeiger.ch/index.cfm/epaper/1.0/share/default?defId=20&publicationDate=2020-07-22&newspaperName=Tages%2DAnzeiger&pageNo=15&articleId=112414204&signature=284C98FF0C2D6FB5843295AEF15A6F469A4E573C
Interessanter Artikel aus Tages-Anzeiger E-Paper

Man weiss um die Schwerfälligkeit der Schweiz, speziell Zürich in Bezug auf grosse Würfe, über die administrativen Hürden, welche unser System zulässt. Auch wenn alles korrekt scheint, das Referendum gegen den Gestaltungsplan tut weh, wenn man an die Vorteile, den Gewinn für alle Parteien denkt, mit dem möglichen Zuzug von Firmen, die sich einerseits suchen und anderseits gemeinsam neue Perspektiven eröffnen können.

Nach der engagierten Einführung durch René Kalt im Eingangs-/Büropavillon ging es auf das Dach, um eine Übersicht zu gewinnen, über die 70 Hektaren Land in verschiedenen Zonen. Man konnte ein Eindruck gewinnen über die Weitläufigkeit des ganzen Areals, die Möglichkeiten und hörte aus den Erklärungen von René Kalt von den unterschiedlichsten Auflagen, Ansprüchen und Besitzverhältnisse.

Der Höhepunkt für den Einzelnen war sicher die kleine Übung am Flugsimulator, die wir uns der Reihe nach zu Gemüte führen durften. „Wer hätte gedacht, dass Starten relativ einfach ist, aber eine Landung derart schwierig“, so der Kommentar einer Teilnehmerin.

Nach ausgiebiger Führung durch die Hallen, nach gründlicher Präsentation der diversen Visionen (ich bitte die genaueren Fakten über die Homepage www.switzerland-innovation.com abzufragen) ging es zum 2. Höhepunkt, zur Grillade, zum Salatbuffet, serviert durch den SV-Service. Dabei zeigte sich unser Gastgeber auch im Service von der kompetentesten Seite, blieb doch kein Glas allzu lange nicht ganz voll.

Und so klang ein schöner Tag, mit neuen Perspektiven und Erkenntnissen, bei einem veritablen Picnic am Rande des Militärflugplatzes in aufgeräumter Stimmung und grosser Zufriedenheit aus. Dank an René Kalt, dank an Claudia, Dank an Jürg, der uns das Ganze überhaupt erst eingebrockt hat und Dank an unsere Gäste für ihr Interesse an uns.