Badenfahrt – ein Rückblick

Ein ganz neues Gefühl, mit der SBB 2. Klasse nach Baden zu fahren, aber wir haben es alle überlebt. Es war vor allem sehr angenehm, wir konnten uns unterhalten und waren pünktlich.

Pünktlich erwartete uns auch der Gastgeber – unser Gründungsmitglied – Pierre-André Jud vor seiner Apotheke „Dres. Bossy“. Das heisst, die Apotheke gehört einem ukrainischen Unternehmer, der aus dem Nichts dortselbst über 350 Apotheken eröffnete. Pierre-André erzählte uns die Geschichte der Apotheke in der Fussgängerzone von Baden, dem Entstehen seiner neuen Kooperation und zeigte uns alles: Er schilderte uns die Abläufe und setzte den Computer in Gang, der die Medikamente heraus pickt, sie einreiht und darüber die Lagerbewirtschaftung betreibt.

Ganz spannend auch die Bestimmung des Körperfettanteiles, der mit einem Kommentar versehen, jeder Person erstellt und ausgehändigt wurde, welche sich freiwillig meldete. Ganz in der Nähe hatte Pierre-André im Restaurant Hirschli reserviert, und obwohl wir für 18 Personen reserviert hatten, fanden auch 20 genügend Platz, um das feine Essen zu geniessen. Da uns Pierre-André zum Apéritiv und zu feinen Weinen einlud, die er selber bevorzugt, blieben keine verborgenen Wünsche offen. Die Unterhaltung war sehr angeregt, einerseits auch weil wir interessante Gäste dabei hatten und anderseits weil Kurt gerade aus den Ferien gut erholt und gut gelaunt zu uns stiess. Wir konnten noch auf den Geburtstag von Susanne Unholz anstossen (13.1.) und auf jenen von Bruno Küng (14.1.).Etwas später als geplant, aber im vollen Einverständnis aller, erreichten wir auch wieder den Zug zurück. Bis jetzt sind keine Vermisstmeldungen eingegangen, so dass ich voller Hoffnung bin, dass auch alle in den richtigen Stall zurück gefunden haben.

Hier noch der Link zu Bildern, die bekanntlich mehr aussagen als 1000 Worte.