Erfolgsstory Stadler Rail

Ein Besuch bei Stadler Rail (www.stadlerrail.com) gibt es nicht alle Tage. Der Big Boss, Peter Spuhler, liess sich via Jürg Nater entschuldigen; er weilte zu einer Vertragsunterzeichnung in Norwegen. Aber seine Helfer empfingen uns in Ehren; und zwei seiner pensionierten Ingenieure zeigten uns stolz „ihren“ Betrieb.

 

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Die Erfolgsstory von den 20 Mitarbeitern bis zu den heutigen 5000 und dem Umsatz von fast 3 Milliarden dürfte wohl in den hintersten Winkel der Schweiz gedrungen sein. Zu den eigenen Mitarbeitern kommen noch jene 4000 in den Zulieferbetrieben, denn Stadler Rail montiert nur zusammen, was sie zwar selber erfunden und projektiert haben, aber die Teile werden ausserhalb erstellt. Der Betrieb – alles sehr sauber und sehr ruhig. Man muss sich selber einen Eindruck verschaffen. Die Fotos geben ihn ein wenig wider, wie wir empfangen, herum geführt und bewirtet wurden. Die etwas mehr als „erlaubten“ Teilnehmer kamen nicht mehr heraus aus dem Staunen.

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Nach der Arbeit dann das Vergnügen

Nach einer Fahrt über das Thurgauerland in bester Verfassung und Sonnenschein erreichten wir Nussbaumen, passierten den kleinen Nussbaumersee und stoppten bei Alfred Johann Heinrich Saxer, genannt Fredy, gerufen Jimmy. Der hält sich nicht lange mit Erklärungen auf, zeigt uns seinen Betrieb – das Weingut Saxer – und führte uns in seinen Weinberg, wo er in einer Pergola drei Weisse und drei Rote kredenzte und zu jedem eine eigene Geschichte zum besten gab. Wir lernten einen fadengeraden Weinexperten kennen, der mit eigenen Wegen seine Erfolg begründete, dabei war nicht gerade alles so, wie man es sich in der Stadt vorstellt. Dazu kennt man sich zu gut, und manchmal reicht schon eine Drohung auf eine Tracht, aber Prügel.

Die Familie Alfred, Verena und Fredi Saxer aus dem Thurgauischen Nussbaumen keltert eine anspruchsvolle Palette edler Landweine. Im Vordergrund stehen der Pinot Noir sowie der Müller-Thurgau, die beiden traditionellen Sorten der Region. Pinot Gris, Chardonnay , Solaris, Grüner Veltliner und andere ergänzen das Sortiment mit einzigartigen Weinen. Diese werden sortenrein oder als Cuvées ausgebaut und widerspiegeln stets den unverblümten, gradlinigen und ehrlichen Charakter dieser Gegend und ihrer Menschen.

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Neumitglieder

Peter Wild aus Küsnacht, ehemaliger Banker und Harry Bosshard, Unternehmensberater, konnten auf der Fahrt ins Thurgau als Member gewonnen werden, wobei Peter Wild dies schon vor der Abfahrt wusste und Harry Bosshard nicht. Es laufen Untersuchungen, ob hier von seinen Göttis Druck ausgeübt wurde. Näheres über die neuen Mitglieder im nächsten Newsletter.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die nicht mehr mitkommen konnten, entschuldigen bei jenen, denen ich absagen musste, weil wir zu viele waren, was dann aber im Nachhinein gar nicht zum Tragen kam. Aber ich wollte Unannehmlichkeiten vermeiden, die ich jetzt natürlich erst recht habe…

Trotzdem oder erst recht, allen ein schönes Wochenende, eventuell einen schönen Sommer und hoffentlich bis bald wieder.