Curling – vom Anfänger zum Champion

Im Finale Mannschaft «Jürg» und Mannschaft «Adi» über drei Ends; es steht 1:1, das dritte End musste über alles entscheiden, und dies nach hartem Kampf, der keinen Verlierer verdient hatte. Die Männer an den Besen waren fast am Ende ihrer Kräfte, gaben aber nochmals ihr Letztes, Jürg konnte mit einem Vorsprung als Skip beginnen, und er spielte das Spiel seines Lebens, ihm gelangen drei Mal super Steine, Adi konterte zwei Mal mirakulös und hatte den letzten Stein. War es «Anfängerglück» oder «das Glück des Tüchtigen». Nun, der letzte Stein war einfach nur professionell, nein genial gespielt und sass, genau wo er musste. Er freute sich wie ein Weltmeister, die anderen freuten sich noch mehr, denn der Sieger musste, natürlich durfte, die Getränke bezahlen. Zum feinen Schweizer Weissen gab es einen köstlichen südländischen Roten und «Ghackets mit Hörnli» und Salat mit verschiedenen Saucen.

Angefangen hatte das Treffen um 10.30 Uhr mit einem Welcome-Drink und Instruktionen durch unserer Champion, Berni Attinger und endete mit der Befriedigung, dass man auch in den heutigen Tagen einmal ausscheren darf, eine Stunde früher in den Mittag und allenfalls ein halbe Stunde später wieder zurück kehren.

Bevor alles los ging an diesem sonnigen Dübendorfer Donnerstag, musste Fredy Christen notfallmässig Stants montieren lassen. Unsere besten Genesungswünsche ins Winterthurer Spital. «es sei alles gut gegangen», meldete er gestern per Telefon. Zur gleichen Zeit liess Rolf Graf seinen Miniskus im Hirslanden behandeln, und Albert seinen Hexenschuss von Béatrice pflegen. Alle drei fielen aus diesen Gründen für das Turnier aus. Ihr, die ihr leider verhindert wart, wisst, wie gut unsere Stimmung sein kann – und sie war dieses Mal noch besser. Und zum Abschluss, welche Überraschung – die berühmte Crèmeschnitte und der unvermeidliche Grappa. Unser aller herzlichen Dank an Bernhard Attinger, dem Instruktor und Gastgeber. Er betreut das «Eisstübli» auch in Zukunft, auch wenn er ab Sommer nicht mehr in der „Rossweid“ anzutreffen ist, mindestens im Winter und empfiehlt die Anlage für jedwede Veranstaltung privat oder geschäftlich, dazu mehr in der Beilage, hier der Link dazu www.ccd.ch.